Rezension: Hilary Norman – Geteilter Tod

Sam Beckett und sein Partner Alejandro Martinez, Ermittler des Miami Beach Police Department, ermitteln in “Geteilter Tod” im Fall eines Serienmörders. Der Mörder tötet ausschließlich Paare und stellt sie auf grausame Art und Weise zur Schau. Dabei benutzt er Sekundenkleber, um die Toten an gewissen Körperstellen zusammen zu kleben. Immer mehr Paare werden Opfer dieses brutalen und kaltblütigen Verbechens und Beckett und Martinez können nur wenigen nicht besonders stichhaltigen Spuren folgen. Zu allem übel erkrankt Martinez dann noch an Rattenbiss-Fieber, sodass Beckett mit einer Partnerin weiter ermitteln muss. Die Ermittlungen gehen immer mehr in die falsche Richtung, doch das bemerkt Sam Beckett leider erst, als es für ihn und seine Frau Grace schon fast zu spät ist.

Hilary Norman hat für meine Begriffe einen etwas seltsamen Schreibstil. So ganz genau kann ich das leider nicht begründen, allerdings war es für mich anfangs extrem schwierig in das Buch rein zu kommen. Nach einigen Seiten hat man sich daran aber gewöhnt und ab dem Zeitpunkt ist das Buch ein kleiner Pageturner. Ein kleiner deshalb, weil sich die Ermittlungen sehr, sehr lange hinziehen und ein wenig im Kreis drehen. Spätestens auf den letzten 100 Seiten kann man das Buch aber auf keinen Fall mehr aus der Hand legen, denn dann ist die Spannung und die Neugier des Lesers einfach unglaublich.

Mein erstes Buch von Hilary Norman, von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte und gleichzeitig mein erstes Buch aus dem Hause Bastei Lübbe. Mir hats ziemlich gut gefallen und deshalb gibt es 4/5 Sterne.

VÖ: 24.06.2011, Verlag: Lübbe, Preis: 8,99€ (D), 9,30€ (A)

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1 Comment

  • Von Hillery Norman hab ich vor etlichen Jahren “Tödlicher Zweifel” gelesen und es wohl auch gut gefunden, da ich es zumindest auf meiner Webseite verlinkt habe. Damals habe ich noch keine Rezensionen geschrieben oder Punkte vergeben, daher muss ich mich auf mein Gedächtnis verlassen ;)

    Sie ist zwar keine herausragende Autorin wie Tess Gerritsen z.B., aber gut genug, dass man sich ihren Namen merken kann.

    Hab vielen Dank für deine Einschätzung :D

    glg, Sunsy

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