rezension

Rezension: P.J. Tracy–Todesnähe

Ein Gruppe junger Indianermädchen wird Nachts aus ihrem Reservat entführt und nach Minneapolis gebracht. Kurz vor dem Ziel kann eines der Mädchen fliehen, doch weit kommt es nicht. Die Detectives Magozzi und Rolseth starten ihre Ermittlungen bis es plötzlich zu mehreren Morden im sogenannten “Little Mogadishu” einem Stadtteil der hauptsächlich von Somaliern bewohnt wird, kommt. Im Haus der getöteten Somalier finden die Ermittler die entführten Indianermädchen aber das Morden ist noch nicht vorbei. Immer mehr Leichen tauchen auf und immer seltsamer werden die Zusammenhänge zwischen den Morden. Währenddessen versucht die Monkewrench-Crew herauszufinden wer es auf ihren Freund und ehemaligen FBI-Agent

Rezension: Boris Maggioni–Blasses Blut (eBook)

Nachdem ich nun auch stolzer Besitzer eines eReaders (Kindle Keyboard) bin, habe ich mir direkt auch ein eBook besorgt. Das erste eBook, welches sich auf meinen Reader verirrt hat war “Blasses Blut” von Boris Maggioni. Darin geht es um Paul Neumann, Bestatter und Unternehmer. Die Zeiten sind schlecht für Bestattungsunternehmen, denn gestorben wird zwar immer, aber die Leute möchten immer weniger dafür zahlen. Also muss Paul etwas finden mit dem er neben seinem Hauptgeschäft noch Geld verdienen kann. Währenddessen wird Wiebke, die beste Freundin von Pauls Freundin zu einem großen Problem für Paul. Paul ist nämlich heimlich in Wiebke verliebt,

Rezension: Sean Black–Rattennest

Ryan Lock ist Bodyguard und zwar ein verdammt guter. Genau deshalb wird er von der Staatsanwaltschaft beauftragt den Kopf der berüchtigten Aryan Brotherhood zu beschützen. Frank Hays, den alle nur den Reaper nennen war einst der mächtigste Mann der Brotherhood, doch jetzt steht er kurz davor gegen seine ehemalige Gang auszusagen. Damit er nicht schon vor seiner Aussage im Gefängnis ausgeschaltet wird, soll Lock sich zusammen mit seinem Partner ins Gefängnis einschleusen und Reaper so vor seinen Gegnern beschützen. Was eigentlich nach einem Routinejob für Lock aussieht entpuppt sich schnell als ein schwieriges Unterfangen, denn Reaper spielt nicht mit offenen

Rezension: Michael Connelly–Spur der toten Mädchen

  Mickey Haller ist eigentlich Strafverteidiger und hegt damit eine gewisse Abneigung gegen die Staatsanwaltschaft. Als der bereits verurteilte Straftäter Jason Jessup, verurteilt wegen des Mordes an einer 12-Jährigen, aufgrund eines DNA-Abgleichs frei kommt, tritt die Staatsanwaltschaft an Mickey heran und bittet ihn die Anklage zu übernehmen, um Unbefangenheit zu garantieren. Mickey nimmt den Job an und gemeinsam mit seinem Halbbruder Harry Bosch der für das LAPD arbeitet, beginnen die beiden erneut gegen Jessup zu ermitteln. Jason Jessup wurde in dieser Zeit auf freien Fuß gesetzt, wird aber rund um die Uhr vom LAPD beschattet. Der Fall stellt sich als

Rezension: John Grisham–Das Geständnis (Hörbuch)

Donté Drumm ist zum Tode verurteilt weil er vor Jahren eine 17-Jährige vergewaltigt und ermordet haben soll. Trotz eines erzwungenen Geständnisses beteuert Drumm seine Unschuld und auch kurz vor der Hinrichtung ändert er seine Meinung nicht. Doch weit entfernt macht Reverend Keith Schroeder Bekanntschaft mit Travis Boyette, einem vielfach verurteilten Straftäter, der unter anderem auch schon wegen Sexualdelikten im Gefängnis war. Boyette weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat und beichtet dem Reverend, dass er damals die 17-Jährige umgebracht hat und dass er weiß, dass der falsche Mann zum Tode verurteilt wurde.   Reverend Schroeder befindet sich nun

Rezension: Marc-Uwe Kling–Das Känguru-Manifest (Hörbuch)

Manchmal braucht man auch als Thriller-Leser (und Hörer) mal ein wenig Abwechslung und das darf dann gerne auch mal lustig sein. Nachdem mir schon viele Das Känguru-Manifest empfohlen hatten, gab Audible selbst am Ende den eigentlichen Anstoß das Hörbuch doch endlich einmal anzuhören. Im Känguru-Manifest geht es um einen Kleinkünstler der sich mit seinem sprechenden Känguru durchs Leben schlägt. Dabei erleben und meistern die beiden gemeinsam viele kleine und große Hürden und haben unheimlich viel Spaß. Ob nun der Kampf gegen den Kapitalismus oder der gegen den Pinguin in der Nachbarwohnung, ob beim veräppeln von Touristen oder bei der Organisation

Rezension: Jon Osborne–Töte Mich

Nathan Stiedowe hat ein ganz besonderes Vorhaben. Er will der beste Serienmörder der Welt werden. Ein Serienmörder, dessen Morde perfekt sind. Er imitiert die grausamsten Mörder der Geschichte bis ins kleinste Detail, nur mit dem kleinen Unterschied dass er keine Spuren hinterlässt die zu ihm führen könnten. Er geht dabei mit äußerster Grausamkeit vor und sucht sich dafür geeignete Opfer, unter anderem auch Opfer die den Angriff des Vorbilds von Nathan überlebt haben. FBI Agent Dana Whitestone jagt Nathan. Sie weiß, dass Nathan der mit Abstand beste Killer ist, den sie in ihrer Laufbahn als FBI-Agentin kennen gelernt hat. Dabei

Tolles Weihnachtsgeschenk: Alle Morde Wieder – Weihnachtskrimis

Wer noch ein nettes Weihnachtsgeschenk für Krimi- und Thrillerverrückte sucht, der ist mit einer Kurzgeschichtensammlung sicher immer gut beraten. Dieses Jahr kommt dazu aus dem Wunderlich-Verlag eine ganz besondere. In der Kurzgeschichtensammlung “Alle Morde wieder” dreht sich nämlich alles um Weihnachten. Die Geschichten spielen an Weihnachten oder haben mit Weihnachten zu tun und so kann sich auch der Leser in Weihnachtsstimmung bringen. 13 kurze oder auch etwas längere Geschichten bringen Spannung unter den Weihnachtsbaum. Dabei haben Autoren wie Inge Löhnig, Claudia Toman, Ann Cleeves oder auch Isolde Sammer und Wulf Dorn ihre besten Weihnachtsgeschichten beigesteuert. Ich finde die Sammlung gelungen,

Rezension: Jeffery Deaver – Carte Blanche

Das von mir hier und heute rezensierte Buch habe ich im Original in Englisch gelesen. Alle Aussagen beziehen sich auf das Original, das zwar inhaltlich gleich ist, aber stilistisch durchaus Unterschiede haben kann. Die Deutsche Ausgabe erscheint im Februar 2012 bei Blanvalet. James Bond muss in Jeffery Deavers neuem Roman einen Anschlag verhindern, dessen Ziel und Art allerdings durch die wenigen und codierten Informationen unklar bleibt. Der Geheimdienst vermutet das Ziel in England, doch das stellt Bond vor große Schwierigkeiten, denn eigentlich hat er im Inland keinerlei Befugnis, weder zu ermitteln, noch eine Waffe zu tragen. Bond versucht das mögliche

Rezension: Eva Rossmann–Freudsche Verbrechen

Mira Valenski, eigentlich Klatschautorin, wird, gemeinsam mit ihrer Putzfrau Vesna Krajner, wieder einmal in einen kniffligen Kriminalfall verwickelt. Im Wiener Freud-Museum wird eine junge Amerikanerin tot aufgefunden. Zufällig ist die Mitarbeiterin die die Leiche findet eine alte Schulfreundin von Mira und weil sie sich nicht anders zu helfen weiß und bekannt ist, dass Mira bereits in einige Mordfälle verwickelt war, ruft sie sie zur Hilfe. Im Museum angekommen durchsucht Mira die Sachen der Toten und findet einen Zettel mit der Adresse eines Hauses in Wien. Je mehr Mira und ihre Putzfrau recherchieren, desto mehr deutet darauf hin, dass das Haus