Mord

Rezension: Daniela Larcher – Die Zahl

Otto Morell ist leidenschaftlicher Koch und Polizist und war als solcher lange Zeit in Wien, bevor er sich zurück in sein kleines beschauliches Heimatdorf Landau, in der Nähe von Innsbruck, hat versetzen lassen. Eigentlich wollte er, in dem mit lediglich 2 Polizisten besetzten Landau, seine restliche Dienstzeit gemütlich absitzen. Bisher läuft dies auch nach Plan, denn die schlimmsten Verbrechen bestehen in Landau aus Fahren unter Alkoholeinfluss oder kleineren Geschwindigkeitsübertretungen. Morells schwerster Fall in Landau waren bisher Schmierereien auf den Weihnachtsengeln. Doch als ihn die aufdringliche Küsterin an diesem Morgen besucht scheint es tatsächlich etwas Ernstes zu sein. Und tatsächlich wurde

Rezension: Eva Rossmann–Freudsche Verbrechen

Mira Valenski, eigentlich Klatschautorin, wird, gemeinsam mit ihrer Putzfrau Vesna Krajner, wieder einmal in einen kniffligen Kriminalfall verwickelt. Im Wiener Freud-Museum wird eine junge Amerikanerin tot aufgefunden. Zufällig ist die Mitarbeiterin die die Leiche findet eine alte Schulfreundin von Mira und weil sie sich nicht anders zu helfen weiß und bekannt ist, dass Mira bereits in einige Mordfälle verwickelt war, ruft sie sie zur Hilfe. Im Museum angekommen durchsucht Mira die Sachen der Toten und findet einen Zettel mit der Adresse eines Hauses in Wien. Je mehr Mira und ihre Putzfrau recherchieren, desto mehr deutet darauf hin, dass das Haus

Rezension: Ein Akt der Gewalt (Hörbuch)

Eine junge Frau wird auf offener Straße am frühen Morgen direkt vor ihrem Haus, in dem mehrere Parteien wohnen, überfallen und schwer verletzt. Zwei gute Freunde outen sich und gestehen sich ihre Liebe, ein Junge, der sich um seine kranke Mutter kümmert, soll zur Armee eingezogen werden, zwei Pärchen swingen und geraten anschließend in Streit, ein Ehefrau wirft ihrem Mann Untreue vor.... ...all das passiert währen die junge Frau auf der Straße liegt und um ihr leben kämpft. Alle sehen sie, doch keiner hilft, weil alle denken, dass einer ihrer Nachbarn schon helfen wird. "Ein Akt der Gewalt" von Ryan

Rezension: Jeffery Deaver–Ein einfacher Mord

John Pellam ist Location Scout in Hollywood und als solcher zuständig für verschiedene Filme die richtigen Drehorte zu finden. Sein aktuelles Projekt führt ihn nach Maddox, einem kleinen verschlafenen Nest. Als Pellam eines Abends Besorgungen für die anstehende Pokerrunde in seinem Winnebago macht, stößt er mit einem Kerl zusammen der aus einem Auto aussteigt in dem der angebliche Drahtzieher des an diesem Abend noch folgenden Doppelmordes vermutet wird. Damit gerät Pellam ins Visier der Fahnder, denn diese sind fest davon überzeugt, dass Pellam den Mann hinter dem Steuer des Wagens erkannt haben muss. Doch Pellam konnte ihn nicht erkennen. Als

Rezension: Michael Connelly–Sein letzter Auftrag

Jack McEvoy ist seit 20 Jahren Reporter für die L.A. Times und zuständig für das Polizeiressort, doch ein neuer Besitzer ist dabei das Blatt umzustrukturieren. Genau 100 Redakteure sollen entlassen werden. Bisher bleib Jack verschont, doch nun hat es ihn auch erwischt. Nummer 99. Knapp vorbei ist eben auch daneben. Zu allem Überfluss soll er auch noch seine junge Nachfolgerin anlernen, was ihm zwar zusätzlich 2 Wochen Arbeit und Gehalt bringt, aber doch irgendwie demütigend erscheint. Jack lässt sich darauf ein, doch er will seinen Posten nicht einfach so verlassen, er will mit einer letzten großen Story aussteigen. Eine Story

Buchempfehlungen: Die Neuerscheinungen im März (Teil 2)

Die Uni lässt momentan wirklich weniger Zeit als ich dachte und deshalb kommt der 2. Teil der Buchempfehlungen mit mächtig Verspätung. Eigentlich sollten die hier vorgestellten Bücher erst erscheinen…aber nun sind sie eben schon erschienen   Der Qualität tut das überhaupt nichts und so darf ich euch heute noch 2 echte Kracher vorstellen. Diesmal geht es um Mord durch Elektrizität und einen toten Lehrer. Jeffery Deaver – Opferlämmer Beginnen möchte ich direkt mit meinem heißesten Tipp diesen Monat, denn endlich ist er da, der neue Deaver. “Opferlämmer” verkürzt allen Deaver-Fans die Zeit bis zum erscheinen von “Carte Blanche”, dem neuen

Rezension: Gregg Hurwitz – Tödlicher Fehler

Nick Horrigan hat eine belastende Vergangenheit mit der er nur schwer klar kommt. Er hat sich mit seinem Leben allerdings mittlerweile arrangiert, hat bis vor kurzem für eine Hilfsorganisation gearbeitet und lebt in einer kleinen gemütlichen Wohnung. Doch eines Tages holt in die Vergangenheit wieder ein, als der Secret Service in der Nacht sein Haus stürmt und ihn zu einer Bombendrohung in einem Atomkraftwerk bringt. Der Terrorist möchte explizit mit Nick sprechen. Der Secret Service schickt Nick zu ihm und stattet ihn mit einem Handy aus, dass er dem Terroristen für Verhandlungen überreichen soll, doch der angebliche Terrorist stellt sich

Rezension: Karin Slaughter–Entsetzen

Abby Campano kommt nach Hause und findet eine offene Haustür vor. Sie tritt in ihr Haus ein, sucht ihre Tochter und sieht eine weibliche Frauenleiche über der ein junger Mann mit einem Messer kniet. In der Annahme, dass das Mädchen auf dem Fußboden ihre Tochter ist und der junge Mann sie getötet hat, versucht sie zu fliehen. Der junge Mann rennt ihr hinterher, es kommt zu einem Kampf und Abby erdrosselt den jungen Mann. Was sie allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: die Frau auf dem Fußboden ist nicht ihre Tochter, der junge Mann ist auch ein Opfer und

Rezension: James Patterson–Die 7 Sünden

Grausame Morde beschäftigen Lindsay Boxer und Rich Conklin vom San Francisco Police Department. Mehrere Ehepaare werden tot in ihren verbrannten Häusern vorgefunden. Ermordet, wie sich schnell herausstellt, denn an Händen und Füßen finden sich noch Reste von Klebeband. Am Tatort wird jedes mal ein Buch gefunden in das lateinische Sprüche gekritzelt wurden. Kurzzeitig fällt der Verdacht auf den Brandursachenermittler Chuck Hanni, doch schnell stellt sich heraus, dass es mehr als ein Täter gewesen sein muss. Gleichzeitig verhandelt Yuki, eine junge Staatsanwältin und gute Freundin von Lindsay, den Fall um den verschwundenen Michael Campion. Der Junge aus reichem Hause wurde mit

Rezension: Colin Bateman–Ein Mordsgeschäft (Mord, Anarchie und heiße Hosen)

Ein hypochondrischer, Irischer Krimibuchhändler, dessen Namen man während der gesamten Geschichte nicht erfährt, betreibt einen kleinen Buchladen direkt neben dem Büro eines Privatdetektivs. Als dieser eines Tages nicht mehr zur Arbeit erscheint wenden sich die Kunden des Detektivs an den Buchhändler. Erst ist der Buchhändler sich nicht ganz sicher, doch dann übernimmt er die kleinen, ungefährlichen Fälle des Detektivs und benutzt seine Stammkunden als Hilfe bei der Aufklärung der Fälle. Er hat schon lange ein Auge auf die Mitarbeiterin des Juweliergeschäftes gegenüber geworfen und als diese von seinen gelegentlichen Ermittlungen Wind bekommt, bietet sie sich als Assistentin an. Der Buchhändler