Fundstück: Das Revolverblatt

revolverblattHeute bin ich auf etwas ganz tolles gestoßen, dass ich euch nicht vorenthalten möchte.

Es lief wieder wie man das so kennt…man versucht die sinnvollen aus den sinnlosen Tweets bei Twitter auszusortieren und stößt dabei auf Interessantes.

So bin ich auf Das Revolverblatt aufmerksam geworden.

Es ist im deutschsprachigen Raum schwierig an Magazine, Zeitschriften, etc. zu kommen in denen es um die von mir bevorzugten Genres Krimi und Thriller geht. Oftmals sind es nur kleine Teile einer deutlich größeren Zeitschrift und so liest man erst vieles, das einen vielleicht nicht interessiert bevor man auf die wirklich interessanten Themen stößt.

Dann gibt es die kleinen Magazine die Geld kosten und sich in ewig langen, fast schon philosophischen Besprechungen, die manchmal länger zu sein scheinen als das besprochene Buch, darüber auslassen welche Intention der

Autor verfolgt, welche Motive er in seinem Buch eingebaut hat und mit welchen existenziellen Problemen sich die Protagonisten beschäftigen müssen.

Man möge es mir verzeihen, aber das interessiert mich nicht. Ich lese, um unterhalten zu werden, um mir die Zeit zu vertreiben, um für kurze Zeit in eine schaurige Szenerie einzutauchen die geprägt ist von Mord, Totschlag, Elend und Verzweiflung und bei der natürlich das Licht am Ende des Tunnels zu erkennen ist, weil ein cleverer Ermittler die Antwort auf alle Fragen findet oder auch nicht. Es ist und bleibt Fiktion und ich möchte manchmal überhaupt nicht wissen, was sich der Autor dabei gedacht hat.

Und jetzt gibt es Das Revolverblatt. Ein kleines, nett gemachtes und vor allem kostenloses Magazin. “Das Journal für Krimiliebhaber”, wie es auf der Internetseite bezeichnet wird.

Das ganze gehört zum Piper-Verlag, wodurch man natürlich eine relativ einseitige Besprechung von Büchern erwarten kann. Aber das macht ja nichts. Interessant ist es trotzdem, denn neben kurzen und unterhaltsamen Buchtipps gibt es News aus der Szene, interessante Interviews mit Profilern, Gerichtsmedizinern, Autoren, etc., Termine, eigene Fälle dies es zu lösen gilt (Kreuzworträtsel Zwinkerndes Smiley ) und natürlich Leseproben.

Interessant auch die Möglichkeit sich bei Interesse an einem Buch einfach kostenlos eine Leseprobe auf das eigene Handy schicken zu lassen.

Auch wenn es kein unabhängiges Magazin ist, klingt es doch nach einem schlüssigen und interessanten Konzept, das sich hoffentlich etablieren wird. Vielleicht wird es in diesem Stil eines Tages auch ein unabhängiges Fachmagazin geben. Eines das für den einfachen Leser und nicht den Literaturwissenschaftler geschrieben wird und das spannend zu lesen ist.

Wo ihr euer kostenloses Exemplar erhaltet, könnt ihr ganz einfach und schnell hier herausfinden.

Oder ihr lest es einfach digital.

Ich wünsche viel Spaß beim lesen und dem Team um Das Revolverblatt viel Erfolg.

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